der Ne·ben·ge·dan·ke (ulterior motive)
Bedeutung: Ein Nebengedanke ist ein Gedanke, der nicht im Vordergrund steht, sondern eher eine versteckte oder sekundäre Absicht darstellt.
Silben
Silben: Ne·ben·ge·dan·ke
Betonung: Die Betonung liegt auf der ersten Silbe: Ne.
Anwendung
Einfache Sätze:
- Er hatte einen Nebengedanken, als er das Geschenk machte.
- Ihr Nebengedanke war es, einen Vorteil zu erlangen.
Kontextuelle Beispiele:
- Formal: Der Nebengedanke des Vorschlags war, die Konkurrenz zu schwächen.
- Informal: Ich glaube, er hat einen Nebengedanken bei dieser Einladung.
Grammatik und Variationen
Wortart: Substantiv (maskulin)
Deklination:
- Nominativ: der Nebengedanke, die Nebengedanken
- Genitiv: des Nebengedankens, der Nebengedanken
- Dativ: dem Nebengedanken, den Nebengedanken
- Akkusativ: den Nebengedanken, die Nebengedanken
Verwandte Wörter: Gedanke, Nebenabsicht, Hintergedanke
Kulturelle Einblicke
Kulturelle Relevanz: In der deutschen Kultur wird oft Wert auf Ehrlichkeit und Transparenz gelegt. Ein Nebengedanke kann daher negativ konnotiert sein, da er eine versteckte Absicht impliziert.
Alltagsgebrauch: Im Alltag wird das Wort “Nebengedanke” verwendet, um subtile oder versteckte Absichten zu beschreiben, die nicht sofort offensichtlich sind.
Übungsaufgaben
Kurzer Dialog:
A: “Warum hat er dir das Buch geschenkt?” B: “Ich denke, er hatte einen Nebengedanken. Vielleicht will er, dass ich ihm helfe.”
Beispiele
- Er hatte immer einen Nebengedanken, wenn er solche großzügigen Angebote machte.
- Der Nebengedanke hinter ihrer Freundlichkeit war, Informationen zu sammeln.
- Ohne Nebengedanken half sie ihm bei seinem Projekt.
- Manchmal ist es schwer, die Nebengedanken anderer zu erkennen.
- Sein Nebengedanke war es, die Kontrolle über das Projekt zu übernehmen.
- Sie hatte keinen Nebengedanken, als sie das Geschenk überreichte.
- Der Nebengedanke des Plans war, die Konkurrenz zu schwächen.
- Er konnte seine Nebengedanken nicht verbergen.
- Ihr Nebengedanke war es, einen Vorteil zu erlangen.
- Der Nebengedanke hinter seiner Einladung war offensichtlich.
- Sie vermutete einen Nebengedanken hinter seiner Freundlichkeit.
- Der Nebengedanke des Angebots war, die Verhandlungen zu beeinflussen.
- Er hatte einen Nebengedanken, als er das Geschenk machte.
- Ihr Nebengedanke war es, die Situation zu ihren Gunsten zu verändern.
- Der Nebengedanke hinter seiner Hilfe war, sich beliebt zu machen.
- Sie hatte einen Nebengedanken, als sie ihm das Buch schenkte.
- Der Nebengedanke des Vorschlags war, die Konkurrenz zu schwächen.
- Er konnte seine Nebengedanken nicht verbergen.
- Ihr Nebengedanke war es, einen Vorteil zu erlangen.
- Der Nebengedanke hinter seiner Einladung war offensichtlich.
Schwierigkeit und Nutzung
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Täglicher Gebrauch: Das Wort “Nebengedanke” wird nicht täglich verwendet, ist aber in bestimmten Kontexten nützlich.
Häufigkeit der Nutzung: Moderat, besonders in formellen oder reflektierenden Gesprächen.
Fazit
Zusammenfassung: Ein Nebengedanke ist ein versteckter oder sekundärer Gedanke, der oft eine versteckte Absicht impliziert. Es ist wichtig, die Bedeutung und Anwendung dieses Wortes zu verstehen, um es korrekt zu verwenden.
Ermutigung: Versuche, das Wort “Nebengedanke” in deinen täglichen Gesprächen zu verwenden, um deine Sprachkenntnisse zu erweitern und zu vertiefen.
Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.