beabsichtigen, beachten, beackern, beamen, beanspruchen, beanstanden, beantragen, beantworten, bearbeiten, beargwöhnen, beatifizieren, beatmen, beaufsichtigen, beauftragen, beaugapfeln, beängstigen, beäugeln, beäugen
be·ab·sich·ti·gen
Beabsichtigen bedeutet, etwas zu planen oder vorzuhaben. Wenn jemand etwas beabsichtigt, hat er oder sie eine bestimmte Absicht oder ein Ziel im Kopf. Zum Beispiel kann man beabsichtigen, eine Reise zu machen oder ein neues Projekt zu starten. Es ist ein Verb, das oft verwendet wird, um Pläne oder Vorhaben auszudrücken. Wenn jemand sagt, “Ich beabsichtige, morgen ins Kino zu gehen”, bedeutet das, dass er oder sie plant, morgen ins Kino zu gehen.
be·ach·ten
Beachten bedeutet, auf etwas zu achten oder etwas zu berücksichtigen. Wenn man etwas beachtet, schenkt man ihm Aufmerksamkeit und nimmt es zur Kenntnis. Zum Beispiel sollte man die Verkehrsregeln beachten, um sicher zu fahren. Es kann auch bedeuten, dass man Ratschläge oder Anweisungen befolgt. Wenn jemand sagt, “Bitte beachten Sie die Hinweise”, bedeutet das, dass man die gegebenen Informationen sorgfältig lesen und befolgen sollte.
be·ac·kern
Beackern bedeutet, intensiv an etwas zu arbeiten oder sich sehr anzustrengen. Ursprünglich kommt das Wort aus der Landwirtschaft und bedeutet, ein Feld zu pflügen oder zu bearbeiten. Im übertragenen Sinne kann es bedeuten, dass man sich sehr bemüht, eine Aufgabe zu erledigen oder ein Ziel zu erreichen. Zum Beispiel kann man sagen, “Er beackert das Projekt seit Wochen”, was bedeutet, dass er intensiv an dem Projekt arbeitet.
be·a·men
Beamen bedeutet, jemanden oder etwas auf magische oder technische Weise an einen anderen Ort zu transportieren. Das Wort stammt aus der Science-Fiction, insbesondere aus der Serie “Star Trek”, wo Personen und Gegenstände durch einen “Transporter” von einem Ort zum anderen gebeamt werden. Im Alltag wird das Wort oft humorvoll verwendet, um auszudrücken, dass man sich schnell an einen anderen Ort wünscht. Zum Beispiel: “Ich würde mich jetzt gerne an den Strand beamen.”
be·an·spru·chen
Beanspruchen bedeutet, etwas für sich zu fordern oder in Anspruch zu nehmen. Wenn man etwas beansprucht, erhebt man Anspruch darauf oder nutzt es. Zum Beispiel kann man einen Sitzplatz beanspruchen oder seine Rechte beanspruchen. Es kann auch bedeuten, dass etwas viel Zeit oder Energie erfordert. Zum Beispiel: “Das Projekt beansprucht viel Zeit”, was bedeutet, dass das Projekt viel Zeit in Anspruch nimmt.
be·an·stan·den
Beanstanden bedeutet, etwas zu kritisieren oder zu bemängeln. Wenn man etwas beanstandet, äußert man seine Unzufriedenheit oder weist auf Fehler hin. Zum Beispiel kann man ein Produkt beanstanden, wenn es Mängel aufweist, oder eine Entscheidung beanstanden, wenn man damit nicht einverstanden ist. Es ist ein Verb, das oft in formellen Kontexten verwendet wird, um Kritik oder Beschwerden auszudrücken.
be·an·tra·gen
Beantragen bedeutet, offiziell um etwas zu bitten oder eine formelle Anfrage zu stellen. Wenn man etwas beantragt, reicht man einen Antrag ein, um etwas zu erhalten oder zu erreichen. Zum Beispiel kann man ein Visum beantragen, eine Genehmigung beantragen oder finanzielle Unterstützung beantragen. Es ist ein Verb, das oft in bürokratischen oder administrativen Kontexten verwendet wird.
be·ant·wor·ten
Beantworten bedeutet, auf eine Frage oder Anfrage zu reagieren. Wenn man etwas beantwortet, gibt man eine Antwort oder eine Rückmeldung. Zum Beispiel kann man eine E-Mail beantworten, eine Frage beantworten oder einen Anruf beantworten. Es ist ein Verb, das oft im Kommunikationskontext verwendet wird, um auszudrücken, dass man auf etwas reagiert oder eine Antwort gibt.
be·ar·bei·ten
Bearbeiten bedeutet, etwas zu verändern, zu verbessern oder zu vervollständigen. Wenn man etwas bearbeitet, arbeitet man daran, um es zu optimieren oder zu korrigieren. Zum Beispiel kann man ein Dokument bearbeiten, ein Foto bearbeiten oder einen Text bearbeiten. Es ist ein Verb, das oft in kreativen oder technischen Kontexten verwendet wird, um den Prozess der Veränderung oder Verbesserung zu beschreiben.
be·arg·wöh·nen
Beargwöhnen bedeutet, jemanden oder etwas zu verdächtigen oder misstrauisch zu sein. Wenn man jemanden beargwöhnt, hat man Zweifel an dessen Ehrlichkeit oder Absichten. Zum Beispiel kann man einen Kollegen beargwöhnen, wenn man glaubt, dass er nicht ehrlich ist. Es ist ein Verb, das oft verwendet wird, um Misstrauen oder Verdacht auszudrücken.
be·a·ti·fi·zie·ren
Beatifizieren bedeutet, jemanden seligzusprechen. Es ist ein formeller Akt der katholischen Kirche, bei dem eine verstorbene Person als selig erklärt wird, was ein Schritt zur Heiligsprechung ist. Zum Beispiel kann ein Papst eine Person beatifizieren, wenn sie ein besonders tugendhaftes Leben geführt hat. Es ist ein Verb, das oft in religiösen Kontexten verwendet wird.
be·at·men
Beatmen bedeutet, jemandem künstlich Luft zuzuführen, um die Atmung zu unterstützen oder zu ersetzen. Wenn man jemanden beatmet, verwendet man ein Beatmungsgerät oder führt Mund-zu-Mund-Beatmung durch. Zum Beispiel kann ein Arzt einen Patienten beatmen, wenn dieser nicht selbstständig atmen kann. Es ist ein Verb, das oft in medizinischen Kontexten verwendet wird.
be·auf·sich·ti·gen
Beaufsichtigen bedeutet, die Aufsicht über jemanden oder etwas zu führen. Wenn man etwas beaufsichtigt, sorgt man dafür, dass alles ordnungsgemäß abläuft und keine Probleme entstehen. Zum Beispiel kann ein Lehrer eine Klasse beaufsichtigen oder ein Manager ein Projekt beaufsichtigen. Es ist ein Verb, das oft in beruflichen oder pädagogischen Kontexten verwendet wird.
be·auf·tra·gen
Beauftragen bedeutet, jemandem eine Aufgabe oder einen Auftrag zu erteilen. Wenn man jemanden beauftragt, gibt man ihm oder ihr die Verantwortung, etwas zu erledigen. Zum Beispiel kann man eine Firma beauftragen, ein Haus zu bauen, oder einen Anwalt beauftragen, einen Fall zu übernehmen. Es ist ein Verb, das oft in geschäftlichen oder formellen Kontexten verwendet wird.
be·au·gap·feln
Beaugapfeln bedeutet, jemanden oder etwas intensiv anzustarren oder zu beobachten. Wenn man jemanden beaugapfelt, schaut man ihn oder sie sehr genau an. Zum Beispiel kann man jemanden beaugapfeln, wenn man neugierig oder misstrauisch ist. Es ist ein Verb, das oft humorvoll oder umgangssprachlich verwendet wird.
be·ängs·ti·gen
Beängstigen bedeutet, jemanden in Angst zu versetzen oder zu erschrecken. Wenn man jemanden beängstigt, verursacht man bei ihm oder ihr Angst oder Unbehagen. Zum Beispiel kann ein gruseliger Film jemanden beängstigen oder eine gefährliche Situation kann beängstigend sein. Es ist ein Verb, das oft verwendet wird, um Gefühle von Angst oder Furcht auszudrücken.
be·äu·geln
Beäugeln bedeutet, jemanden oder etwas neugierig oder kritisch zu betrachten. Wenn man jemanden beäugelt, schaut man ihn oder sie genau an, oft mit einer gewissen Skepsis oder Neugier. Zum Beispiel kann man ein neues Produkt beäugeln, bevor man es kauft, oder eine Person beäugeln, die man nicht kennt. Es ist ein Verb, das oft verwendet wird, um eine genaue oder prüfende Betrachtung auszudrücken.
be·äu·gen
Beäugen bedeutet, jemanden oder etwas anzuschauen oder zu beobachten. Wenn man jemanden beäugt, richtet man seinen Blick auf ihn oder sie. Zum Beispiel kann man ein Kunstwerk beäugen oder eine Person in der Menge beäugen. Es ist ein Verb, das oft verwendet wird, um den Akt des Sehens oder Beobachtens zu beschreiben.
Last Updated on October 2, 2024
by Wort des Tages