bedachen, bedanken, bedauern, bedecken, bedenken, bedeuten, bedienen, bedingen, bedrohen, bedrucken, bedrängen, bedrücken, beduseln, bedürfen
be·da·chen (cover):
Bedachen bedeutet, etwas mit einem Dach oder einer Abdeckung zu versehen. Es beschreibt den Prozess, ein Gebäude oder eine Struktur vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne zu schützen. Ein Haus zu bedachen ist ein wichtiger Schritt im Bauprozess, um die Bewohner vor den Elementen zu schützen.
Diese Handlung sorgt dafür, dass das Innere des Gebäudes trocken und sicher bleibt. Das Dach bildet eine wichtige Barriere und trägt zur Stabilität und Langlebigkeit des Bauwerks bei.
be·dan·ken (thank):
Bedanken bedeutet, jemandem für eine Gefälligkeit, Hilfe oder eine nette Geste zu danken. Es drückt Anerkennung und Wertschätzung aus. Wenn man sich bei jemandem bedankt, zeigt man, dass man dessen Einsatz oder Freundlichkeit schätzt.
Zum Beispiel kann man sich bei einem Freund für seine Unterstützung bedanken. Dankbarkeit zu zeigen ist eine wichtige soziale Handlung, die Beziehungen stärkt und positive Interaktionen fördert. Bedanken hilft, gute Taten anzuerkennen und Freundschaften zu pflegen.
be·da·uern (regret):
Bedauern bedeutet, dass man über etwas traurig oder enttäuscht ist. Es beschreibt das Gefühl, das entsteht, wenn man eine Entscheidung oder ein Ereignis bereut.
Zum Beispiel kann man den Verlust eines geliebten Menschen bedauern oder eine verpasste Gelegenheit bereuen.
Bedauern ist ein Ausdruck von Mitgefühl und Empathie, da es zeigt, dass man die negativen Auswirkungen einer Situation versteht. Dieses Gefühl kann dazu führen, dass man in Zukunft vorsichtiger oder überlegter handelt.
be·de·cken (cover):
Bedecken bedeutet, etwas mit einer Schicht oder Hülle zu überziehen, um es zu schützen oder zu verbergen. Es kann sich auf das physische Abdecken eines Objekts oder auf das metaphorische Verbergen von Informationen beziehen.
Zum Beispiel kann man ein Buch mit einem Umschlag bedecken oder einen Topf mit einem Deckel abdecken.
Bedecken ist eine Handlung, die sowohl Schutz als auch Geheimhaltung bieten kann. Es ist eine alltägliche Handlung, die oft unbewusst durchgeführt wird, um Dinge sauber und sicher zu halten.
be·den·ken (consider):
Bedenken bedeutet, etwas gründlich zu überlegen oder zu berücksichtigen. Es beschreibt den Prozess, alle Aspekte und möglichen Konsequenzen einer Entscheidung oder Handlung zu durchdenken.
Zum Beispiel kann man vor einer wichtigen Entscheidung alle Vor- und Nachteile bedenken.
Bedienen ist eine wichtige Fähigkeit, die hilft, wohlüberlegte und durchdachte Entscheidungen zu treffen. Es zeigt, dass man verantwortungsbewusst und vorausschauend handelt. Bedenken zu äußern kann auch dazu beitragen, Risiken zu minimieren und bessere Lösungen zu finden.
be·deu·ten (mean):
Bedeuten bedeutet, dass etwas einen bestimmten Sinn oder eine bestimmte Bedeutung hat. Es beschreibt die Beziehung zwischen einem Zeichen oder Symbol und seinem Inhalt.
Zum Beispiel kann ein Wort etwas Bestimmtes bedeuten oder eine Handlung eine tiefere Bedeutung haben.
Bedeuten ist ein zentraler Aspekt der Kommunikation, da es ermöglicht, Gedanken und Ideen klar zu vermitteln. In der Sprache und im alltäglichen Leben spielt die Bedeutung eine wichtige Rolle, um Missverständnisse zu vermeiden und effektive Kommunikation zu gewährleisten.
be·die·nen (operate):
Bedienen bedeutet, etwas zu betreiben oder zu steuern. Es beschreibt den Vorgang, ein Gerät, eine Maschine oder eine Dienstleistung zu nutzen oder zu kontrollieren.
Zum Beispiel bedient man eine Kaffeemaschine, um Kaffee zu machen, oder bedient Kunden in einem Geschäft.
Bedienen wird häufig im Alltag verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Berufe. Bedienen erfordert oft bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse, um effizient und sicher zu arbeiten. Es betont die Interaktion zwischen Mensch und Technik.
be·din·gen (condition):
Bedingungen bedeutet, dass etwas die Ursache für etwas anderes ist oder dass es davon abhängt. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren, die ein Ergebnis oder eine Situation beeinflussen.
Zum Beispiel bedingen schlechte Wetterbedingungen eine Verzögerung im Flugverkehr.
Bedingen wird häufig in wissenschaftlichen, rechtlichen und alltäglichen Kontexten verwendet, um die Abhängigkeit von Ereignissen oder Zuständen zu erklären. Bedingen zeigt, wie verschiedene Elemente miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.
be·dro·hen (threaten):
Bedrohen bedeutet, dass jemand oder etwas eine Gefahr oder eine Bedrohung darstellt. Es beschreibt den Akt, jemanden zu erschrecken oder Angst zu machen, oft mit der Absicht, ihn zu zwingen, etwas Bestimmtes zu tun.
Zum Beispiel kann ein Räuber jemanden mit einer Waffe bedrohen, um Geld zu verlangen.
Bedrohungen können physisch, psychisch oder emotional sein. Das Wort wird häufig in Sicherheits- und Konfliktkontexten verwendet und betont die Ernsthaftigkeit und den potenziellen Schaden einer Situation.
be·dru·cken (print):
Bedrucken bedeutet, dass etwas mit Bildern, Text oder Mustern versehen wird, indem es auf eine Oberfläche gedruckt wird. Es beschreibt den Prozess, bei dem Tinte oder Farbe auf Materialien wie Papier, Stoff oder Kunststoff aufgebracht wird. Zum Beispiel wird ein T-Shirt bedruckt, um ein individuelles Design zu erstellen.
Bedrucken ist ein wichtiger Prozess in der Herstellung von Büchern, Zeitschriften, Kleidung und vielen anderen Produkten. Es ermöglicht die Massenproduktion und Personalisierung von Artikeln.
be·drän·gen (press):
Bedrängen bedeutet, jemanden zu bedrücken oder unter Druck zu setzen. Es beschreibt den Akt, jemandem physisch oder emotional nahe zu kommen und ihn zu belasten oder zu stören.
Zum Beispiel kann jemand einen anderen bedrängen, indem er ihm keine Ruhe lässt oder ihn zu etwas zwingt.
Bedrängen hat oft eine negative Konnotation und wird verwendet, um unangenehme oder aufdringliche Situationen zu beschreiben. Es betont die Intensität und die Belastung, die durch das Verhalten einer Person verursacht werden.
be·drü·cken (depress):
Bedrücken bedeutet, dass jemand sich traurig, niedergeschlagen oder deprimiert fühlt. Es beschreibt einen Zustand der mentalen und emotionalen Belastung, oft aufgrund von negativen Ereignissen oder Umständen.
Zum Beispiel kann eine schlechte Nachricht jemanden bedrücken und seine Stimmung stark beeinflussen.
Bedrücken wird häufig in psychologischen und alltäglichen Kontexten verwendet, um das Gefühl der Traurigkeit und des Kummers zu beschreiben. Bedrücken zeigt, wie äußere Einflüsse die innere Stimmung einer Person negativ beeinflussen können.
be·du·seln (intoxicate):
Beduseln bedeutet, jemanden leicht betrunken oder benommen zu machen. Es beschreibt einen Zustand, in dem jemand durch Alkohol oder Drogen in eine leicht benommene oder euphorische Stimmung versetzt wird.
Zum Beispiel kann ein Glas Wein jemanden beduseln und ihn entspannter oder gesprächiger machen.
Beduseln wird oft humorvoll oder umgangssprachlich verwendet, um den leicht betrunkenen Zustand zu beschreiben. Beduseln betont die milde und oft angenehme Wirkung von Rauschmitteln.
be·dür·fen (need):
Bedürfen bedeutet, dass jemand etwas benötigt oder braucht. Es beschreibt den Zustand, in dem eine Person oder eine Sache eine bestimmte Ressource oder Unterstützung benötigt, um zu funktionieren oder zufrieden zu sein.
Zum Beispiel kann ein kranker Mensch medizinische Hilfe bedürfen.
Bedürfen wird häufig in formellen und alltäglichen Kontexten verwendet, um den Bedarf oder die Notwendigkeit von etwas zu beschreiben. Bedürfen betont die Abhängigkeit und die Notwendigkeit von Ressourcen oder Hilfe.
Last Updated on December 17, 2024
by Wort des Tages