Verben mit Bef

befahren, befallen, befassen, befehden, befehlen, befehligen, befeinden, befestigen, befeuchten, befeuern, befinden, befingern, befischen, beflaggen, beflecken, befleißen, befleißigen, befliegen, beflügeln, befolgen, befrachten, befragen, befreien, befremden, befreunden, befrieden, befriedigen, befristen, befruchten, befugen, befummeln, befähigen, befördern, befühlen, befürchten, befürworten


be·fah·ren (to drive)

Befahren bedeutet, ein Fahrzeug oder ein Schiff auf einer Straße, einem Fluss oder einem Meer zu bewegen. Es beschreibt den Vorgang, ein Transportmittel von einem Ort zum anderen zu lenken.

Zum Beispiel kann man eine Straße mit dem Auto befahren. Befahren betont die aktive Steuerung und Bewegung eines Fahrzeugs. Es wird häufig im Zusammenhang mit Reisen und Transport verwendet.

“Wir befahren jeden Tag die gleiche Strecke zur Arbeit.”
(“We drive the same route to work every day.”)


be·fal·len (to infest)

Befallen bedeutet, dass etwas von Schädlingen, Krankheiten oder unangenehmen Zuständen betroffen ist. Es beschreibt den Prozess, bei dem eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch von etwas Negativem heimgesucht wird.

Zum Beispiel kann eine Pflanze von Insekten befallen werden. Befallen betont den negativen Einfluss und die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen.

“Der Apfelbaum im Garten wurde von Raupen befallen.”
(“The apple tree in the garden has been attacked by caterpillars.”)


be·fas·sen (to engage)

Befassen bedeutet, sich mit einem Thema oder einer Aufgabe zu beschäftigen oder auseinanderzusetzen. Es beschreibt den Prozess, sich intensiv mit einem bestimmten Gegenstand oder einer Frage zu beschäftigen.

Zum Beispiel kann man sich mit einem Problem befassen, um es zu lösen. Befassen betont das aktive Engagement und die Konzentration auf eine Aufgabe.

“Wir müssen uns dringend mit der neuen Regelung befassen.”
(“We urgently need to deal with the new regulations.”)


be·feh·den (to feud)

Befehden bedeutet, in einen Streit oder eine Fehde verwickelt zu sein. Es beschreibt den Zustand, in dem zwei oder mehr Parteien im Konflikt miteinander stehen.

Zum Beispiel können Familien über Generationen hinweg miteinander befehdet sein. Befehden betont die anhaltende und oft verbitterte Auseinandersetzung zwischen den Parteien.

“Die beiden Clans befehden sich seit Jahrzehnten.”
(“The two clans have been feuding for decades.”)


be·feh·len (to command)

Befehlen bedeutet, jemanden anzuweisen, etwas zu tun. Es beschreibt den Akt, eine Anweisung oder einen Befehl zu geben, der befolgt werden muss.

Zum Beispiel kann ein Offizier seinen Soldaten befehlen, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Befehlen betont die Autorität und Macht, die eine Person über eine andere ausübt.

“Der Kapitän befahl der Crew, das Schiff zu verlassen.”
(“The captain ordered the crew to abandon ship.”)


be·feh·li·gen (to command)

Befehligen bedeutet, den Befehl über eine Gruppe oder Organisation zu haben und diese zu leiten. Es beschreibt die Rolle der Führung und Verantwortung, die mit der Befehlsgewalt verbunden ist.

Zum Beispiel kann ein General eine Armee befehligen. Befehligen betont die Kontrolle und Leitung einer größeren Einheit oder Gruppe.

“Der General befehligte die Truppen im Feld.”
(“The general commanded the troops in the field.”)


be·fein·den (to conflict)

Befeinden bedeutet, in Feindschaft oder Konflikt mit jemandem stehen. Es beschreibt eine Beziehung, die von Feindseligkeit und Auseinandersetzungen geprägt ist.

Zum Beispiel können politische Parteien miteinander befeindet sein. Befeinden betont die andauernde Feindschaft und den Streit zwischen den Beteiligten.

“Die beiden Politiker befeinden sich seit Jahren.”
(“The two politicians have been feuding for years.”)


be·fes·ti·gen (to attach)

Befestigen bedeutet, etwas sicher oder fest zu machen, indem man es an einem Ort anbringt. Es beschreibt den Vorgang, etwas zu fixieren oder zu sichern, um sicherzustellen, dass es nicht bewegt oder entfernt werden kann.

Zum Beispiel kann man ein Regal an der Wand befestigen, um Stabilität zu gewährleisten. Befestigen betont die Notwendigkeit von Sicherheit und Stabilität in vielen täglichen Aufgaben.

“Ich musste das Bild an der Wand befestigen, damit es nicht herunterfällt.”
(“I had to fix the picture to the wall so it wouldn’t fall down.”)


be·feuch·ten (to moisten)

Befeuchten bedeutet, etwas mit Feuchtigkeit zu versehen oder nass zu machen. Es beschreibt den Vorgang, etwas zu benetzen, um es weicher oder angenehmer zu machen.

Zum Beispiel kann man einen Schwamm befeuchten, bevor man ihn zum Putzen verwendet. Befeuchten ist wichtig in vielen alltäglichen Situationen, um Trockenheit zu verhindern oder Materialien auf bestimmte Aufgaben vorzubereiten.

“Du solltest den Lappen befeuchten, bevor du den Tisch abwischst.”
(“You should wet the cloth before you wipe the table.”)


be·feu·ern (to fuel)

Befeuern bedeutet, etwas anzuzünden oder zu verstärken, oft in einem metaphorischen Sinne. Es beschreibt den Prozess, eine Flamme zu entfachen oder eine Situation zu intensivieren.

Zum Beispiel kann man ein Feuer mit Holz befeuern, damit es stärker brennt. Befeuern wird auch verwendet, um die Intensität von Diskussionen oder Emotionen zu beschreiben.

“Die neue Information befeuerte die Debatte weiter.”
(“The new information further fueled the debate.”)


be·fin·den (to find oneself)

Befinden bedeutet, sich an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Zustand zu befinden. Es beschreibt den Zustand oder das Befinden einer Person oder Sache.

Zum Beispiel kann man sich in einer schwierigen Situation befinden. Befinden betont die physische oder emotionale Lage einer Person oder eines Objekts.

“Wie befinden Sie sich heute?”
(“How are you feeling today?”)


be·fin·gern (to finger)

Befingern bedeutet, etwas mit den Fingern zu berühren oder zu betasten. Es beschreibt den Vorgang, etwas zu fühlen oder zu untersuchen, indem man es mit den Händen erkundet.

Zum Beispiel kann man ein Buch befingern, um das Material und die Beschaffenheit des Einbands zu prüfen. Befingern betont die taktile Erfahrung und das Bedürfnis, etwas physisch zu erkunden.

“Bitte nicht die Ausstellungstücke befingern.”
(“Please don’t finger the exhibits.”)


be·fi·schen (to fish)

Befischen bedeutet, in einem bestimmten Gebiet nach Fischen zu suchen oder zu fangen. Es beschreibt den Vorgang, Gewässer systematisch zu durchkämmen, um Fisch zu fangen.

Zum Beispiel kann man einen Fluss oder See befischen, um den Fischbestand zu nutzen. Befischen betont die gezielte und geplante Aktivität, um Fische zu fangen, oft in wirtschaftlichem oder Freizeitkontext.

“Der See wird regelmäßig befischt, um den Bestand zu kontrollieren.”
(“The lake is fished regularly to control the stock.”)


be·flag·gen (to flag):

Beflaggen bedeutet, etwas mit Flaggen zu schmücken oder zu kennzeichnen. Es beschreibt den Vorgang, Flaggen zu hissen, um einen besonderen Anlass, eine Feier oder eine Bedeutung zu markieren.

Zum Beispiel kann man ein Gebäude beflaggen, um einen nationalen Feiertag zu feiern.

“Zum Unabhängigkeitstag wurde das Rathaus festlich beflaggt.”
(“The town hall was festively flagged for Independence Day.”)


be·fle·cken (to stain):

Beflecken bedeutet, etwas mit Flecken zu versehen oder zu verschmutzen. Es beschreibt den Vorgang, bei dem ein Objekt oder Material schmutzig wird oder Flecken bekommt.

Zum Beispiel kann man seine Kleidung beflecken, indem man versehentlich darauf etwas verschüttet.

“Ich habe mein Hemd mit Kaffee befleckt.”
(“I stained my shirt with coffee.”)


be·flei·ßen (to strive):

Befleißen bedeutet, sich mit Eifer und Anstrengung einer Aufgabe zu widmen. Es beschreibt den Prozess, intensiv und mit viel Mühe an etwas zu arbeiten.

Zum Beispiel kann man sich befleißen, ein schwieriges Projekt zu beenden.

“Er befleißte sich, die Arbeit rechtzeitig abzuschließen.”
(“He made every effort to complete the work on time.”)

be·flei·ßi·gen (to apply oneself):

Befleißigen bedeutet, sich eifrig und fleißig um etwas zu bemühen. Es beschreibt das Engagement und die Anstrengung, die man in eine Aufgabe oder Tätigkeit investiert.

Zum Beispiel kann man sich befleißigen, eine neue Sprache zu lernen.

“Sie befleißigte sich, jeden Tag neue Vokabeln zu lernen.”
(“She made an effort to learn new vocabulary every day.”)


be·flie·gen (to serve by air):

Befliegen bedeutet, ein bestimmtes Gebiet oder eine Strecke mit einem Flugzeug zu bedienen oder zu überfliegen. Es beschreibt den Vorgang, regelmäßig Flüge auf einer bestimmten Route anzubieten.

Zum Beispiel kann eine Fluggesellschaft eine internationale Route befliegen.

“Die Airline befliegt diese Strecke dreimal pro Woche.”
(“The airline flies this route three times a week.”)


be·flü·geln (to inspire):

Beflügeln bedeutet, jemanden zu inspirieren oder anzuspornen. Es beschreibt den Prozess, jemanden zu motivieren oder ihm Energie und Tatkraft zu verleihen.

Zum Beispiel kann eine motivierende Rede die Zuhörer beflügeln.

“Die inspirierenden Worte des Trainers beflügelten das Team.”
(“The inspiring words of the trainer boosted the team.”)


be·fol·gen (to follow):

Befolgen bedeutet, Anweisungen oder Regeln zu beachten und entsprechend zu handeln. Es beschreibt den Vorgang, sich an Vorgaben oder Vorschriften zu halten.

Zum Beispiel sollte man die Anweisungen eines Arztes befolgen.

“Es ist wichtig, die Sicherheitsvorschriften genau zu befolgen.”
(“It is important to follow the safety regulations exactly.”)


be·frach·ten (to freight):

Befrachten bedeutet, Waren oder Güter auf ein Transportmittel zu laden, um sie zu befördern. Es beschreibt den Vorgang, ein Schiff, Flugzeug oder Fahrzeug mit Fracht zu beladen. Zum Beispiel kann man einen Lastwagen befrachten, um Waren von einem Ort zum anderen zu transportieren.

Zum Beispiel kann man ein Schiff befrachten, um Güter über den Ozean zu transportieren.

“Das Unternehmen befrachten Schiffe, um ihre Produkte international zu versenden.”
(The company chartered ships to ship its products internationally.)


be·fra·gen (to question):

Befragen bedeutet, jemanden nach Informationen oder seiner Meinung zu fragen. Es beschreibt den Vorgang, Fragen zu stellen, um mehr über ein Thema oder eine Situation zu erfahren.

Zum Beispiel kann man jemanden zu einem aktuellen Ereignis befragen.

“Die Journalisten befragten den Politiker zu den neuesten Entwicklungen.”
(The journalists questioned the politician about the latest developments.)


be·frei·en (to free):

Befreien bedeutet, jemanden oder etwas aus einer bindenden oder einschränkenden Situation zu lösen. Es beschreibt den Vorgang, jemandem Freiheit oder Unabhängigkeit zu schenken.

Zum Beispiel kann man ein Tier aus einem Käfig befreien.

“Die Feuerwehrleute konnten die eingeschlossenen Personen aus dem brennenden Gebäude befreien.”
(The firefighters were able to free the trapped people from the burning building.)


be·frem·den (to alienate):

Befremden bedeutet, jemanden zu überraschen oder zu verwirren, oft durch unerwartetes Verhalten oder ungewöhnliche Umstände. Es beschreibt das Gefühl, wenn etwas fremd oder seltsam erscheint.

Zum Beispiel kann eine ungewohnte Handlung jemanden befremden.

“Sein merkwürdiges Verhalten befremdete die Gäste.”
(His strange behavior alienated the guests.)


be·freun·den (to befriend):

Befreunden bedeutet, eine freundschaftliche Beziehung zu jemandem aufzubauen. Es beschreibt den Prozess, neue Freunde zu gewinnen oder sich mit jemandem anzufreunden.

Zum Beispiel kann man sich mit einem neuen Kollegen befreunden.

“Sie befreundete sich schnell mit ihren neuen Nachbarn.”
(She quickly befriended her new neighbors.)


be·frie·den (to pacify):

Befrieden bedeutet, Frieden in einem Konfliktgebiet zu schaffen oder Streitigkeiten zu beenden. Es beschreibt den Prozess, eine Situation zu beruhigen und Harmonie herzustellen.

Zum Beispiel kann man versuchen, einen Streit zwischen zwei Parteien zu befrieden.

“Die Friedensgespräche sollen die Region befrieden.”
(The peace talks are intended to pacify the region.)


be·frie·di·gen (to satisfy):

Befriedigen bedeutet, jemanden oder etwas zufrieden zu stellen. Es beschreibt den Vorgang, Bedürfnisse oder Erwartungen zu erfüllen.

Zum Beispiel kann man jemanden durch gutes Essen befriedigen.

“Das köstliche Abendessen befriedigte ihre hungrigen Mägen.”
(The delicious dinner satisfied their hungry stomachs.)


be·fris·ten (to limit):

Befristen bedeutet, eine zeitliche Grenze für etwas festzulegen. Es beschreibt den Vorgang, etwas auf eine bestimmte Zeitdauer zu beschränken.

Zum Beispiel kann man einen Arbeitsvertrag befristen.

“Der Mietvertrag war auf ein Jahr befristet.”
(The rental contract was limited to one year.)


be·fruch·ten (to fertilize):

Befruchten bedeutet, dass etwas fruchtbar gemacht oder zur Entwicklung angeregt wird. Es beschreibt den Prozess, bei dem Samen oder Pollen auf eine Pflanze übertragen werden, um neues Leben zu schaffen.

Zum Beispiel kann man eine Blume befruchten, um ihre Samenproduktion zu fördern.

“Die Bienen befruchten die Blumen im Garten.”
(The bees fertilize the flowers in the garden.)


be·fu·gen (to empower):

Befugen bedeutet, jemandem das Recht oder die Befugnis zu geben, etwas zu tun. Es beschreibt den Akt, jemanden zu ermächtigen oder zu autorisieren.

Zum Beispiel kann man einen Mitarbeiter befugen, eine wichtige Entscheidung zu treffen.

“Der Manager befugte ihn, das Projekt zu leiten.”
(The manager empowered him to lead the project.)


be·fum·meln (to grope):

Befummeln bedeutet, etwas unsicher oder unangemessen mit den Händen zu berühren. Es beschreibt den Vorgang, etwas unsicher zu ertasten oder zu untersuchen.

Zum Beispiel kann jemand unbeholfen ein Gerät befummeln, um herauszufinden, wie es funktioniert.

“Er befummelte das neue Handy, weil er nicht wusste, wie es zu bedienen war.”
(He groped the new phone because he didn’t know how to operate it.)


be·fä·hi·gen (to enable):

Befähigen bedeutet, jemanden oder etwas in die Lage zu versetzen, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Es beschreibt den Vorgang, jemandem die notwendigen Fähigkeiten oder Mittel zu geben.

Zum Beispiel kann ein Lehrer seine Schüler befähigen, komplexe Probleme zu lösen.

“Die Schulung befähigt die Mitarbeiter, neue Technologien zu nutzen.”
(The training enables the employees to use new technologies.)


be·för·dern (to promote):

Befördern bedeutet, jemanden in eine höhere Position zu bringen oder etwas zu transportieren. Es beschreibt den Vorgang, eine Person oder Sache an einen anderen Ort zu bringen oder in eine höhere Stellung zu erheben.

Zum Beispiel kann ein Unternehmen einen Mitarbeiter befördern, weil er hervorragende Arbeit geleistet hat.

“Er wurde zum Abteilungsleiter befördert.”
(He was promoted to department head.)


be·füh·len (to feel):

Befühlen bedeutet, etwas mit den Händen zu tasten oder zu fühlen. Es beschreibt den Vorgang, etwas durch Berührung zu untersuchen oder zu erfassen.

Zum Beispiel kann man die Oberfläche eines Stoffes befühlen, um seine Textur zu überprüfen.

“Sie befühlte das weiche Material des neuen Pullovers.”
(She felt the soft material of the new sweater.)


be·fürch·ten (to fear):

Befürchten bedeutet, dass man Angst oder Sorge vor etwas hat. Es beschreibt den Zustand, sich über mögliche negative Ereignisse oder Konsequenzen Sorgen zu machen. Zum Beispiel kann man befürchten, dass etwas Schlimmes passieren wird.

Zum Beispiel kann man ein Unwetter befürchten, wenn der Himmel plötzlich dunkel wird.

  • “Er befürchtete, dass er die Prüfung nicht bestehen würde.”
    (He feared that he would not pass the exam.)
  • “Sie befürchtete, dass das Ergebnis der Prüfung schlecht ausfallen könnte.”
    (She feared that the exam results might be bad.)

Be·für·wor·ten (to support):

Befürworten bedeutet, etwas zu unterstützen oder zu bejahen. Es beschreibt den Vorgang, einer Idee, einem Plan oder einer Meinung positiv gegenüberzustehen und diese zu fördern. Zum Beispiel kann man einen Vorschlag befürworten, um seine Umsetzung zu unterstützen.

Zum Beispiel kann man eine Petition befürworten, die sich für den Umweltschutz einsetzt.

“Viele Bürger befürworten das neue Gesetz zum Klimaschutz.”
(Many citizens support the new climate protection law.)


Last Updated on October 20, 2024
by Wort des Tages