Verben mit ZA

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zacken, zackern, zagen, zahlen, zahnen, zanken, zapfen, zappeln, zappen, zaubern, zaudern, zausen

zac·ken (notch):

„Zacken“ bedeutet, dass etwas eine gezackte oder gezahnte Form hat. Man sieht es oft bei Messern oder Sägeblättern. Zum Beispiel: „Das Messer hat scharfe Zacken, perfekt zum Schneiden von Brot.“ Zacken können auch in der Natur vorkommen, wie bei Bergen oder Blättern. Eine gezackte Kante hilft oft, Materialien leichter zu schneiden oder zu reißen, was in vielen Situationen nützlich ist. Auch Sterne haben oft Zacken in Darstellungen und Symbolen, die sie besonders machen.

zac·kern (to squawk):

„Zackern“ bedeutet, ein Geräusch zu machen, das wie ein lautes Quaken oder Schreien klingt. Es wird oft verwendet, um das Geräusch von Vögeln wie Hühnern oder Gänsen zu beschreiben. Zum Beispiel: „Die Gänse zackern laut am Morgen.“ Das Wort kann auch verwendet werden, um lautes und nerviges Reden oder Streiten zu beschreiben. Wenn Kinder streiten oder viel Lärm machen, kann man sagen, dass sie zackern.

za·gen (to hesitate):

„Zagen“ bedeutet, unsicher zu sein oder zu zögern. Wenn du zögerst oder Angst hast, etwas zu tun, dann zägst du. Zum Beispiel: „Er zagt, den hohen Sprung zu wagen.“ Zagen kann dazu führen, dass man Chancen verpasst oder nicht das tut, was man eigentlich möchte. Es ist wichtig, Mut zu fassen und nicht zu zagen, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Mut und Selbstvertrauen helfen dabei, das Zagen zu überwinden und aktiv zu werden.

zah·len (to pay):

„Zahlen“ bedeutet, Geld für etwas zu geben, das man kauft oder nutzt. Zum Beispiel: „Ich muss die Rechnung zahlen.“ Es ist ein häufig verwendetes Verb im Alltag, besonders beim Einkaufen oder bei Rechnungen. Zahlen ist eine wichtige Fähigkeit, um im täglichen Leben zurechtzukommen und finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Egal ob im Restaurant, beim Online-Shopping oder im Supermarkt – zahlen gehört zum Alltag und ist essentiell.

zah·nen (to teethe):

„Zahnen“ bedeutet, dass ein Baby seine ersten Zähne bekommt. Dies ist oft eine schwierige Zeit für das Baby und die Eltern, weil das Zahnen Schmerzen verursachen kann. Zum Beispiel: „Das Baby zahnt und weint die ganze Nacht.“ Es ist ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses, der zwar anstrengend sein kann, aber auch zeigt, dass das Baby wächst. Eltern nutzen oft Beißringe oder Kühlgel, um dem Baby beim Zahnen zu helfen.

zan·ken (to quarrel):

„Zanken“ bedeutet, sich mit jemandem zu streiten oder zu zanken. Es wird oft verwendet, um kleine und häufige Streitereien zu beschreiben, besonders zwischen Kindern oder Geschwistern. Zum Beispiel: „Die Kinder zanken sich um das Spielzeug.“ Zanken kann nervig sein, aber es ist auch ein Teil des Lernens, wie man Konflikte löst und Kompromisse findet. Oft endet das Zanken schnell wieder und die Kinder spielen friedlich weiter, als wäre nichts gewesen.

zap·fen (to tap)

„Zapfen“ bedeutet, Flüssigkeit aus einem Fass oder Behälter zu entnehmen. Man kennt es vor allem vom Bier: „Bier zapfen“. Zum Beispiel: „Er zapft ein frisches Bier für den Gast.“ In der Praxis bedeutet das, dass man einen Zapfhahn benutzt, um Getränke wie Bier oder Wein in ein Glas zu füllen. Zapfen wird häufig in Bars oder bei Festen verwendet. Es beschreibt auch das Entnehmen von Flüssigkeiten aus großen Behältern in der Industrie.

zap·peln (to fidget)

„Zappeln“ bedeutet, sich ständig und unruhig zu bewegen. Oft sieht man das bei Kindern, die nicht still sitzen können. Zum Beispiel: „Der Junge zappelt die ganze Zeit auf seinem Stuhl.“ Zappeln zeigt Unruhe oder Nervosität. Menschen zappeln oft, wenn sie aufgeregt oder nervös sind, und das Zappeln kann in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel das Wackeln mit den Beinen oder das Spielen mit den Fingern.

zap·pen (to zap)

„Zappen“ bedeutet, schnell die Fernsehkanäle zu wechseln. Wenn man nach etwas Interessantem sucht, zappt man durch die Kanäle. Zum Beispiel: „Er zappte den ganzen Abend durch die Fernsehsender.“ Zappen kann auch in anderen Kontexten genutzt werden, wenn man schnell zwischen Optionen wechselt. Es beschreibt oft die Rastlosigkeit oder das ständige Suchen nach etwas Besserem im Fernsehen. Im digitalen Zeitalter kann „zappen“ auch für schnelles Umschalten zwischen Webseiten oder Apps stehen.

zau·bern (to conjure)

„Zaubern“ bedeutet, Magie anzuwenden oder etwas Magisches zu tun. Zauberer zaubern Dinge wie Kaninchen aus einem Hut. Zum Beispiel: „Der Zauberer zauberte eine Taube aus seinem Ärmel.“ Zaubern bedeutet, etwas Erstaunliches oder Wunderbares zu machen. Es wird oft mit Magie oder Zauberkunst in Verbindung gebracht, kann aber auch metaphorisch verwendet werden, um das Kreieren von etwas besonders Beeindruckendem oder Überraschendem zu beschreiben.

zau·dern (to hesitate)

„Zaudern“ bedeutet, zögerlich zu sein oder sich nicht entscheiden zu können. Wenn man Angst hat, eine Entscheidung zu treffen, zaudert man. Zum Beispiel: „Er zauderte, bevor er die Wahrheit sagte.“ Zaudern kann dazu führen, dass man wichtige Gelegenheiten verpasst. Es beschreibt einen Zustand der Unsicherheit oder Angst, etwas Falsches zu tun. Menschen, die zaudern, haben oft Schwierigkeiten, schnelle Entscheidungen zu treffen.

zau·sen (to tousle)

„Zausen“ bedeutet, etwas durcheinanderzubringen oder zu zerzausen. Meistens bezieht es sich auf Haare. Zum Beispiel: „Der Wind zauste ihr die Haare.“ Zausen kann auch verwendet werden, um etwas leicht durcheinanderzubringen. Es beschreibt das leichte Ziehen oder Zerwühlen von etwas, sodass es ungeordnet erscheint. Oft wird es in einem liebevollen oder nachsichtigen Kontext verwendet, wenn jemandem die Haare zerzaust werden.

Last Updated on October 25, 2024
by Wort des Tages